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Neuwahlen in der OG Bad Windsheim
Donnerstag 07. März 2013 - Neustadt/Aisch - Bad Windsheim - WW OG Bad Windsheim Am 07.März 2013 fanden in Bad Windsheim die Wahlen in der KWW NEA/BWH statt. Da der Vorstand auf eine Stellvertreterwahl verzichtete übernimmt automatisch der Technische Leiter dieses Amt. Zum Stellvertreter des Technischen Leiters wurde Dominik Rosner gewählt. Neu hinzugekommen ist Carolyn Kunze die einstimmig zur Ärztin in der Ortsgruppe gewählt wurde. Die Jugendleitung bleibt weiterhin in den Händen von Christa Wachter die dieses Amt bisher mit viel Elan ausgeführt hat und es auch so weiter machen will.
Neu in das Team gekommen ist Tina Tischner die das Amt der Jugendleiterin übernommen hat.
Ein Grund warum der Technische Leiter auch sehr stolz ist auf diese Truppe. "Die Führung allein kann nichts machen" erklärte er und zählt hier auch auf den Zusammenhalt in der Truppe. Angst vor Nachwuchs habe er nicht da der Zulauf über die angebotenen Schwimmkurse relativ groß ist. Von den insgesamt 400 Mitgliedern der Ortsgruppe - rund 10 Prozent sind aktiv in der Wasserrettung - sind allein aus dem Umkreis der Stadt Bad Windsheim 120 Jugendliche die jünger als 18 Jahre sind. Die Gruppe ist außer in der SEG-Wasserettung auch im Katastrophenschutz bei Großschadensereignissen als SAN - SEG mit dabei und stellt bei vielen Veranstaltungen wie Weinfeste, Motorradrennen sowie beim Altstadtfest die Sanitätsbetreuung sicher.
SEG – Einsatz in Nordenberg
Am 06.September 2012 um 11:10 Uhr wurde von der ILS Ansbach SEG – Alarm für die Wasserwachtgruppe Boot/Taucher Bad Windsheim ausgelöst. Stichwort der Alarmierung; vermisstes Kind im Bereich des Waldbades Nordenberg. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte und Besetzung der Fahrzeuge WaWaBWH 91-1 und des ELW WaWaBWH 10-1 fuhren wir nach Nordenberg bei Burgbernheim. Auf der Fahrt dahin bekamen wir mit das weitere Wasserrettungskräfte aus dem Bereich Ansbach alarmiert wurden. Ebenso wurde der Rothenburger RTW und Notarzt sowie die Feuerwehr ebenfalls aus Rothenburg verständigt. Der Hubschrauber CH 18 flog auch an. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle begab sich der Einsatzleiter Wasserrettung an die Einsatzstelle. Es stellte sich heraus dass ein 5 Jahre alte Junge im Bereich des Waldbades vermisst werde. Es wurden bisher nur die Schuhe des Kindes gefunden. Die Kräfte der FFW suchten bereits die Wasserfläche mit Stangen ab. Der Junge wurde an der Nordseite des Bades im Wasser unter einem Felsbrocken gefunden und den anwesenden Kräften des Rettungsdienstes übergeben. Diese begannen sofort mit der Reanimation die aber auf Grund der bis dahin verstrichenen Zeit leider erfolglos blieb. Uns blieb dann weiter nichts anderes übrig als und um die Eltern zu kümmern und die beteiligten Kräften der FFW zu unterstützen. Desweiteren alarmierte der EL WRD noch über die ILS Ansbach die Notfallseelsorge. Ein großer Dank an alle Einsatzkräfte die an diesem Einsatz beteiligt waren. TL
Ausbildung am SeeAm 14.06.2012 fand die Ausbildung der aktiven am Obernzenner See statt. Aktuell bearbeitet wurde der Tauchunfall mit anschließender Versorgung. Nach eintreffen der Teilnehmer wurde der Ablauf durchgesprochen. Hierbei übernahmen die mitwirkenden jeweils einen Part den sie sonst nicht haben. So wurde aus einem Wasserretter plötzlich ein Leinenführer und aus einem Rettungssanitäter ein Tauchtruppführer. Diese Rollenspiele sollte das im Einsatz wichtige Zusammenspiel der einzelnen Einheiten in ihrer Wichtigkeit deutlich machen . Jetzt wurde es aber ernst. Der Rettungstaucher war im Wasser und es kamen keine Leinensignale mehr zurück. Die Situation: Taucher in Not, keine Leinenzeichen mehr ! was nun? Nach Rettung des Tauchers, Bergung und Sicherung der Tauchausrüstung sowie des Tauchcomputers erfolgte die Rettung an Land und die medizinische Versorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Nach einem ersten Durchgang wurde der Ablauf mit den Teilnehmer von den Ausbildern Ch.Gebhardt und dem TL K.-H. Saß nochmals durchgesprochen und auf Verbesserungen hingewiesen. Danach folgte ein weiterer Einsatz. Hier hatten die Teilnehmer nun die Möglichkeit sich zu steigern und das angesprochene anzuwenden was auch im vollen Umfang getan wurde.Als sich bei diesem Einsatz dann das Wetter noch verschlechterte und Regen einsetzte bekam diese Ausbildung immer mehr den Bezug zur Realität. Als nächste Übung stand die Rettung vom Boot aus mit Spin-Board auf dem Plan. Diese Übung wurde auf Anhieb von den Teilnehmern gemeistert. Der Verunfallte schnell gerettet,auf dem Spin-Board fixiert und in das Boot gebracht. Hier zeigte sich dass die Teilnehmer auf solche Situationen trainiert und geübt hatten. Für alle Beteiligten insbesonders für die angehenden Wasserretter war dieser Ausbildungabend sehr lehrreich.
Am Ende der Ausbildung gab es noch eine kurze Nachbesprechung mit dem allgemeinen Bewertungsbogen. Nicht zu überhören war jedoch auch der Wunsch nach weiteren Ausbildungen dieser Art der wir natürlich gerne Nachkommen.
und tschüß euer TL
Dreikönigsschwimmen 2012Um 14 Uhr ging's ins fünf Grad kalte Wasser - Dreikönigsschwimmen der Wasserwacht
Die Elite unterwegs
Wo andere derzeit nicht mal ihre Füße eintauchen würden, sind gleich 14 Teilnehmer der Wasserwacht-Ortsgruppe Obernzenn – Bad Windsheim in den fünf Grad kalten Main schwimmen gegangen. Pünktlich am 6. Januar 2012 um 14 Uhr begann in Leider bei Aschaffenburg das 34. Dreikönigsschwimmen der Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes. „Das Dreikönigsschwimmen ist eine Winterübung, bei der die Rettungsschwimmer, Wasserretter und Rettungstaucher ihre Einsatzbereitschaft zeigen können, den Menschen in Not auch unter extremen Bedingungen zu helfen“, so Karl-Heinz Saß, Technischer Leiter der Wasserwacht des BRK-Kreisverbandes Neustadt an der Aisch – Bad Windsheim. Während die meisten Menschen eher beheizte Schwimmbäder bevorzugen, gingen die Rettungsschwimmer ausgerüstet mit Neoprenanzügen an der Brunnengasse in Leider bei Außentemperaturen von acht Grad ins fünf Grad kalte Wasser. Unter den Startern, die sich pünktlich um 14 Uhr in die Fluten stürzten waren in diesem Jahr knapp die Hälfte Frauen. Seit 1973 findet das Dreikönigsschwimmen der Wasserwacht regelmäßig statt. Bisher musste sie erst fünfmal wegen Eis oder Hochwasser abgesagt werden. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Wasserwacht-Ortgruppe Obernzenn – Bad Windsheim konnten in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von Pokalen mit nach Hause nehmen: Thomas Tischner aus Bad Windsheim war mit 17 Jahren der jüngste Teilnehmer, Christa Wachter die älteste Teilnehmerin am Dreikönigsschwimmen. Auch der Damen-Wanderpokal, der Herren-Wanderpokal und der Pokal für die weitestes Anreise konnte im Gepäck mit in den Landkreis Neustadt an der Aisch – Bad Windsheim genommen werden. Karl-Heinz Saß weiter: „Entscheidend seien jedoch nicht die geschwommenen Zeiten sondern es zählt dabei der Spaß und die gemeinsame Leidenschaft.“ Zur Absicherung aller Teilnehmer waren mehrere Boote von Wasserwacht und Feuerwehr im Einsatz und begleiteten den Tross der Schwimmer auf der rund 3,8 Kilometer langen Strecke.
Gemeinsamer Ausbildungsabend mit der Feuerwehr Burgbernheim
Zu einem gemeinsamen Ausbildungsabend trafen sich die Freiwillige Feuerwehr Burgbernheim und eine Abordnung der Tauchergruppe der Wasserwacht Bad Windsheim. Eingangs erklärten Einheitsführer Christopher Gebhardt und Hilmar Tischner die Gerätschaften und Ausrüstung der Wasser-Retter und gaben Tipps, wie eine hilflose Person am schonendsten aus einem Gewässer gerettet werden kann.
Als Übungsobjekt für den praktischen Teil diente der Burgbernheimer Landschaftssee nördlich der Bundesstraße B470. Bestens geschützt durch die warmen und wasserdichten Taucheranzüge demonstrierten die Gäste aus Bad Windsheim verschiedene Möglichkeiten der Wasserrettung. Die eingebrochene Dunkelheit und der starkbewachsene Untergrund des Landschaftssees erschwerten den Tauchgang, stellten aber ein realistisches Einsatzszenario dar. Leinenführer Wolfgang Roth leitete die Taucher gekonnt zum Einsatzziel. Beim anschließenden, gemeinsamen Vesper wurde der Gedankenaustausch der beiden Hilfsorganisationen weiter vertieft.
"Nur Schwimmen ist schöner"- BRK-Wasserwacht informiert auf demBad Windsheimer MarktplatzIm Rahmen der Kampagne "Nur Schwimmen ist schöner" hat die Wasserwacht-Ortgruppe Bad Windsheim - Obernzenn des Bayerischen Roten Kreuzes auf dem Bad Windsheimer Marktplatz über ihre vielfältigen Aufgaben informiert. Seit Juni 1983 besteht die Wasserwacht-Ortgruppe Bad Windsheim - Obernzenn und ist von 26 Gründungsmitgliedern inzwischen auf eine Stärke von rund 350 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aller Altersgruppen angewachsen. Eine Hauptaufgabe der Wasserwacht besteht in der Verbreitung von Kenntnissen und Fähigkeiten des Schwimmens und des Rettungsschwimmens in der Bevölkerung. insbesondere bei KIndern und Jugendlichen sowie in Schulen, Vereinen und Verbänden. Neben der Betreuung der Wachstation am Obernzenner See in den Sommermonaten stellt die Wasserwacht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für den Rettungsdienst und Krankentransport an der Rettungswache in Bad Windsheim und führt Sanitätsbetreuungen bei verschiedensten Festen und Veranstaltungen - von größeren Geburtstagsfeiern bis hin zu Open Air Konzerten - durch. Ebenso ist die Mitwirkung im Katastrophenschutz sowie bei den Schnelleinsatzgruppen zur Unterstützung bei größeren oder längere andauerenden Einsätzen des Rettungsdienstes fest eingeplant. Für die vielfältigen Aufgaben trainieren alle Helferinnen und Helfer der BRK-Wasserwacht regelmäßig: angefangen vom wöchentlichen Schwimmtraining im Bad Windsheimer Hallenbad im Schulzentrum bis hin zu realistischen Einsatzübungen zusammen mit Rettungsdienst, anderen BRK-Einheiten, Feuerwehren und weiteren Hilfsorganisationen und technischen Hilfsdiensten. Alle Mitglieder der Wasserwacht leisten ihren Dienst freiwillig und unentgeltlich in ihrer Freizeit.
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